Erfahren Sie Wissenswertes rund um das Judentum und die jüdischen Bewohner im Hessischen Kegelspiel, insbesondere in Burghaun, Eiterfeld und Rhina. Besuchen Sie die Orte, an denen die Stolpersteine mit Namen und Lebensdaten an bestimmte Personen erinnern, die hier gelebt und gearbeitet haben und zum Opfer der Nazis wurden.
Der jüdische Friedhof Burghaun
Seit 1690 begruben fast alle jüdischen Gemeinden des Hünfelder Landes ihre Toten auf dem Sammelfriedhof in Burghaun. Der Weg zu diesem besonderen Ort führt entlang zahlreicher „Stolpersteine“ vor den einstigen Häusern jüdischer Bewohner. Die Besucher erfahren auf ihrer Wanderung durch die Ringstraße beispielhaft deren Familiengeschichten.
Das jüdische Eiterfeld
Wie viele Juden wohnten in Eiterfeld? Was waren ihre Berufe, ihre Sitten und Gebräuche? Bei dieser Gästeführung bekommen die Teilnehmer einen Eindruck, wie sich das Leben der Juden in Eiterfeld gestaltete. Gehen Sie auf Spurensuche nach Synagoge, Schule, Frauenbad, Geschäften und Alltag der jüdischen Einwohner Eiterfelds. Sie werden staunen, wie weit die Geschichte der Juden in Eiterfeld zurückgeht.
Das jüdische Rhina
Über vierzig Jahre war Rhina der einzige Ort in Preußen, in dem die Juden eine Mehrheit der Dorfbevölkerung stellten. Vor der Hitlerzeit waren Juden und Christen eins und lebten Haus an Haus einträchtig miteinander. Erfahren Sie bei der Führung entlang des Rhinabaches mehr vom Zusammenleben von Juden und Christen.
Kontakt
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